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Die sicheren Schulwege zur Gesamtschule Aachen-Brand entstanden in enger Zusammenarbeit von Schulleitung, Eltern, Schülerinnen und Schülern, Verkehrsplanern sowie der Stadt Aachen (Kampagne FahrRad) im Rahmen eines Mobilitätsprojekts im Schuljahr 2016/2017. Hauptziel war die Verringerung des „Schülerbringverkehrs“ im direkten Umfeld der Schule. Dieser Autoverkehr gehört zu den größten Gefahrenquellen für Schulkinder auf dem Schulweg.
Mit dem Fahrrad zur Gesamtschule Aachen-Brand
Die Gesamtschule Aachen-Brand ist aus verschiedenen Richtungen gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Zur Förderung der Fahrradmobilität wurde die Fahrradabstellanlage renoviert und ein Fahrradtraining in der fünften Klasse eingeführt. In der 6. Klasse nehmen alle Kinder an der „Aktion Licht“ teil, die für das Sehen und Gesehenwerden im Straßenverkehr sensibilisiert.
Außerdem nimmt die Schule alljährlich an der Mitmachaktion „Stadtradeln“ teil. Im Rahmen des Mobilitätsprojekts wurden mit Schüler*innen Fahrradwege abgefahren und umfangreiche Radschulwegpläne entwickelt. Sie weisen möglichst sichere Fahrradwege aus allen Richtungen aus und beschreiben das Verhalten an Gefahrenstellen.
Mit dem Bus und dann zu Fuß zur Gesamtschule Aachen-Brand
Für alle Kinder, die zu Fuß zur Schule kommen, seien die Verkehrsinsel auf der Schagenstr. und der Zebrastreifen auf der Rombachstr. erwähnt, die ein sicheres Wechseln der Straßenseite ermöglichen.
Im Folgenden wird der Schulweg für Schüler*innen, die mit dem Bus zur Schule kommen, beschrieben. Neben den zahlreichen Verstärkerfahrten zu Schulbeginn und -ende ist die Gesamtschule Aachen-Brand sehr gut mit den Linien der ASEAG zu erreichen. Die Linien 5 und 45 fahren sogar direkt bis vor die Schule.
Für die 5er-Buslinien an der Trierer Str. empfehlen wir – in beide Richtungen – die Haltestelle „Eckener Str.“. Über die Ampelanlage und den Fußweg „Am Schiefen Eck“ gelangen die Schüler*innen sicher zur Schule, ohne dem Autoverkehr vor der Schule oder dem Fahrradverkehr auf der Vennbahn zu begegnen (vgl. Kartenausschnitt).
Die busfahrenden Kinder erfahren durch die „BUS-Tour“, die wie in Kooperation mit der ASEAG und der Polizei durchführen, die möglichen Gefahren im Linienbus und an der Haltestelle sowie das richtige und sichere Verhalten.
Mit dem Auto zu Schule
Sollten sie Ihr Kind, wenn es nicht anders geht, mit dem Auto zur Schule bringen, so nutzen Sie die im Mobilitätsprojekt eigens dafür eingerichteten Elternhaltestellen in der Heuss- und Rombachstr. oder den „Kiss and go“- Bereich vor der Tennishalle in der Heussstr. (siehe Karte). Hier können Ihre eigenen Kinder sicher aussteigen, Ihr Fahrzeug steht nicht im fließenden Verkehr und Sie gefährden nicht den Schulweg andere Kinder.